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Akbars „Gottesreligion“ – Mythos oder Wahrheit? Moderne Deutungen des berühmten Mogulherrschers kritisch betrachtet
Irgendwie haben wir ein Problem mit dem Mogulherrscher Akbar (reg. 1556 -1605). Gemeinhin gilt Akbar als der bedeutendste muslimische Machthaber auf dem indischen Subkontinent, dem es nicht nur gelang, ein grandioses Verwaltungssystem zu etablieren, eine große Zahl erfolgreicher Feldzüge durchzuführen und eine neue Hauptstadt bauen zu lassen, sondern der darüber hinaus auch eine neue, nunmehr gesamtindische Religion kreieren und etablieren wollte. Gerade der letzte Punkt ist allerdings, wenn man sich die persischen Quellen genau ansieht, nicht unumstritten
Muslimische Quellen in der Ram Janmabhumi Mandir-Babri Masjid Debatte
During the recent dispute between Hindus and Muslims about their claims to the „Holy Ground“ of the now demolished Babri Masjid both sides cited Muslim sources. The Hindus wanted to prove that in 1528 Babur destroyed a Hindu temple and erected a mosque instead, whereas the Muslim argumentation aimed at showing that there was no temple at Ayodhya at this time at all. It seems that a careful study of the main evidence favours the Muslim cause: All Hindu documents are meaningless, because the key manuscript, the , "Sahifa-yi chihal nasaʾh-i Bahadurshahi", has not yet been found, and Mirza Jan’s "Hadiqa-yi shuhada" as well as other works in Urdu are not reliable. When we look at the sources of the Muslims, it becomes evident that the last will of Babur is a hike, but it is true that the destruction of a Hindu temple is not mentioned in the "Babur-nama" nor in the inscriptions of the Babri Masjid, nor in the works of later historians like Abu l- Fazl ʿAllami and Badaʾuni. We have no proof that the territory of the former Babri Masjid „belonged“ to the Muslims nor to the Hindus, but we have a very strong argumentum e silentio that there was no Hindu temple on that site during the reign of Babur
JAMAL MALIK: Islamische Gelehrtenkultur in Nordindien. Entwicklungsgeschichte und Tendenzen am Beispiel von Lucknow
Commitment zu aktivem Daten- und -softwaremanagement in großen Forschungsverbünden
Wir erkennen die Wichtigkeit von Forschungsdaten und -software für unsere Forschungsprozesse an und ordnen die Veröffentlichung von Forschungsdaten und -software als wesentlichen Bestandteil der wissenschaftlichen Publikationstätigkeit ein. Dafür unterstützen wir als Verbund unsere Forschenden im Umgang mit Daten und Software nach den FAIR-Prinzipien in Einvernehmen mit dem DFG-Kodex “Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis”. In Zusammenarbeit mit unseren Institutionen und Fachcommunities stellen wir adäquate Forschungsdatenmanagement-Werkzeuge und -Dienste bereit und befähigen unsere Forschenden zum Umgang damit. Dabei bauen wir vorzugsweise auf existierenden Angeboten auf und bemühen uns im Gegenzug um deren Anpassung an unsere Bedürfnisse. Wir streben Maßnahmen für die Definition und Sicherstellung der Qualität unserer Forschungsdaten und -software an. Wir verwenden vorzugsweise existierende Daten-/Metadatenstandards und vernetzen uns nach Möglichkeit für die Erstellung und Implementierung neuer Standards mit entsprechenden nationalen und internationalen Initiativen. Wir verfolgen die Entwicklungen im Bereich des Forschungsdaten- und -softwaremanagements und prüfen neu entstehende Empfehlungen und Richtlinien zeitnah auf ihre Umsetzbarkeit
Sanā'ullāh Amritsarī (1868-1948) und die Ahl-i Hadīs im Punjab unter britischer Herrschaft
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