Heinrich Zoepfl (1807–1877): Heidelberger Universitätsprofessor und Rechtsgutachter

Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des „Vormärz“, der „deutschen Revolution“ von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche „mediatisierte“ Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit.Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through  widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls\u27 unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl\u27s lifetime

Heinrich Zoepfl (1807–1877): Heidelberger Universitätsprofessor und Rechtsgutachter

Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des „Vormärz“, der „deutschen Revolution“ von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche „mediatisierte“ Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit.Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through  widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls\u27 unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl\u27s lifetime

Heinrich Zoepfl (1807–1877): Heidelberger Universitätsprofessor und Rechtsgutachter

Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des „Vormärz“, der „deutschen Revolution“ von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche „mediatisierte“ Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit.Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through  widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls\u27 unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl\u27s lifetime

Heinrich Zoepfl (1807–1877): Heidelberger Universitätsprofessor und Rechtsgutachter

Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberger Professor für Rechtsgeschichte und Staatsrecht, wirkte in den bewegten Zeiten des „Vormärz“, der „deutschen Revolution“ von 1848/49 und der Reichsgründung 1870/71. Er nahm an allen Ereignissen lebhaften Anteil, sowohl im Hörsaal und in seinen Schriften, in der Ersten badischen Kammer und im Erfurter Unionsparlament, als auch durch eine ausgebreitete Tätigkeit als Gutachter. Als solcher beriet er die Regierung in Karlsruhe, Betroffene von politischer Repression, Städte, Parlamente und Einzelpersonen, besonders aber zahlreiche „mediatisierte“ Adelshäuser, die nicht nur ihren politischen Machtverlust zu verkraften, sondern auch viele interne Rechtsfragen zu lösen hatten. Stets wurde Zoepfl als Kenner adeligen Standesrechts gefragt. Der Band bietet erstmals ein Verzeichnis von Zoepfls ungedruckten und gedruckten Gutachten, Kommissionsberichten und Werken, die sich in der Universitätsbibliothek Heidelberg befinden, und ermöglicht einen direkten Zugang zu den digitalisierten Quellen. Auf ein Lebensbild und eine Würdigung seiner Lehrbücher folgen Abhandlungen zu ausgewählten Gutachten sowie historische Querschnitte zur politischen Lage in Zoepfls Lebenszeit.Heinrich Zoepfl (1807-1877), Heidelberg Professor of Legal History and Constitutional Law, was active in the turbulent times of the "Vormärz", the "German Revolution" of Gutachten and the foundation of the German Reich in 1870/71. He took an active part in all events, both in the lecture hall and through his writings, in the First Baden Chamber and in the Erfurt Union Parliament, as well as through  widespread activity as an expert. As such, he advised the government in Karlsruhe, those affected by political repression, cities, parliaments and individuals, but especially numerous "mediatized" aristocratic houses, which not only had to cope with their loss of political power, but also had to solve many internal legal issues. Zoepfl was always involved as an expert on aristocratic professional law. For the first time, this volume presents a list of Zoepfls\u27 unprinted and printed expert reports, commission reports, and works that can be found in Heidelberg University Library. Biographical details and an appreciation of his textbooks are followed by critiques of selected expert opinions, and historical outlines of the political situation in Zoepfl\u27s lifetime

The Law of Society: Governance Through Contract

This paper focuses on contract law as a central field in contemporary regulatory practice. In recent years, governance by contract has emerged as the central concept in the context of domestic privatization, domestic and transnational commercial relations and law-and-development projects. Meanwhile, as a result of the neo-formalist attack on contract law, governance of contract through contract adjudication, consumer protection law and judicial intervention into private law relations has come under severe pressure. Building on early historical critique of the formalist foundations of an allegedly private law of the market, the paper assesses the current justifications for contractual governance and posits that only an expanded legal realist perspective can adequately explain the complex nature of contractual agreements in contemporary practice. The paper argues for an understanding of contracts as complex societal arrangements that visibilize and negotiate conflicting rationalities and interests. Institutionally, contractual governance has been unfolding in a complex, historically grown and ideologically continually contested regulatory field. Governance through contract, then, denotes a wide field of conflicting concepts, ideas and symbols, that are themselves deeply entrenched in theories of society, market and the state. From this perspective, we are well advised to study contracts in their socio-economic, historical and cultural context. A careful reading of scholars such as Henry Sumner Maine, Morris Cohen, Robert Hale, Karl Llewellyn, Stewart Macaulay and Ian Macneil offers a deeper understanding of the institutional and normative dimensions of contractual governance. Their analysis is particularly helpful in assessing currently ongoing shifts away from a welfare state based regulation (governance) of contractual relations. Such shifts are occurring on two levels. First, they take place against the backdrop of a neo-liberal critique of government interference into allegedly private relations. Secondly, the increasingly influential return to formalism in contract law, which privileges a functionalist, purportedly technical and autonomous design and execution of contractual agreements over the view of regulated contracts, is linked to a particular concept of sovereignty. The ensuing revival of freedom of contract occurs in remarkable neglect of the experiences of welfare state adjudication of private law adjudication and a continuing contestation of the political in private relationships. The paper takes up the Legal Realists\u27 search for the \u27basis of contract\u27, but seeks to redirect the focus from the traditional perspective on state vs. market to a disembedded understanding of contractual governance as delineating multipolar and multirational regulatory regimes. Where Globalization has led to a fragmentation, disembeddedness and transnationalization of contexts and, thus, has been challenging traditional understanding of embeddedness, the task should no longer be to try applying a largely nation-state oriented Legal Realist perspective and critique to the sphere of contemporary contractual governance, but - rather - to translate its aims into a more reflexive set of instruments of legal critique. Even if Globalization has led to a dramatic denationalization of many regulatory fields and functions, it is still not clear, whether and how Globalization replaces, complements or aggravates transformations of societal governance, with and through contract