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    Der Tiroler Freiheitskampf 1809 mit besonderer Berücksichtigung der Frauen zu dieser Zeit

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    Die vorliegende Diplomarbeit beleuchtet den „Tiroler Freiheitskampf“ mit spezifischer Sicht auf die Frauen. Als zentrale Themen wurden die gesellschaftliche Situation der Frauen zur Zeit der Kampfhandlungen, sowie die Darstellungen dieser in der bildenden Kunst untersucht. Zu betonen ist, dass sich der Lebensalltag der Frauen stark veränderte, als ihre Männer und Söhne in den Krieg zogen. Sie übernahmen die Verantwortung für Familie und Hof und versuchten die Arbeit der abwesenden Männer zu erledigen. Ebenso gibt es genügend Erzählungen von Frauen, die sich indirekt am Kampfgeschehen beteiligten, indem sie Verwundete pflegten oder die Schützen mit Essen und Trinken versorgten. Jedoch gibt es nur sehr wenige zeitgenössische Quellen, welche diese Darstellungen, die auch in vielen Bildern übermittelt werden, belegen. Dasselbe gilt für jene Geschichten, die von kämpfenden Frauen berichten. Es gibt mehrere Schilderungen von Frauen, die sich aktiv am Kampf gegen die Bayern dadurch beteiligten, dass sie Brücken abtrugen, die Bayern mit Steinlawinen überraschten oder bewaffnet an der Front standen und kämpften. Der Großteil dieser Geschichten und die bildlichen Darstellungen, die es davon gibt, können allerdings weitgehend dem Reich der Mythen zugeschrieben werden, da es kaum Belege für diese Ereignisse gibt

    Faszination Panorama – Renaissance eines Mediums

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    Die vorliegende Arbeit beleuchtet das Phänomen der Panoramen von ihrer Entstehung, gegen Ende des 18. Jahrhunderts, bis zu ihrer Renaissance im 21. Jahrhundert. Zentrale Themen sind die Wirkung der Riesenrundgemälde auf den Besucher, die Darstellung historischer Ereignisse in den Panoramen und die Wiederentdeckung dieses Mediums in den 1970er Jahren. Zu betonen ist, dass gerade diese Kunstform das 19. sowie das 20. Jahrhundert begeisterte und in ihren Bann zog. Dies liegt unter anderem an den besonderen Techniken die eingesetzt werden, um das Gefühl der Immersion hervorzurufen. Ein weiterer wichtiger, ästhetischer Aspekt ist das Erhabene, das von den meisten Panoramen ausgeht und den Betrachter überwältigt. Die Lehren über das Erhabene von Burke und Kant wirken fast so als wären sie ausschließlich für Panoramen erschaffen worden und deuten darauf hin, dass dieses Phänomen das erhabenste schlechthin ist. Gerade diese Wirkung, die von den Rundgemälden ausgeht, beeindruckt auch Personen des 21. Jahrhunderts und übt eine Faszination aus, der man sich kaum entziehen kann. Zwar kennt der „moderne“ Mensch die Empfindung des völligen Eintauchens in eine Sache aus Computerspielen, 3D-Kinofilmen und interaktiven Aktivitäten, doch umfasst das Panorama eine besondere Atmosphäre, die den Besucher fesselt
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