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Die Gestaltung der Außenbeziehungen von Kooperationen und ihre Rückwirkungen auf das Kooperationsmanagement: Ein Problemaufriss
Mit der zunehmenden strategischen Bedeutung von Kooperationen steigen auch die Erfahrung und die Überzeugung, dass ein effektives Kooperationsmanagement eine grundlegende Bedingung für den Erfolg darstellt. Inhaltlich sind an ein solches zahlreiche Anforderungen zu richten, die letztlich unabhängig von der konkreten Ausgestaltung der Kooperationen sind. Es ist klar und unbestritten, dass der Innenbeziehung, vor allem den internen Schnittstellen zwischen den Partnern, großes Augenmerk zu schenken ist. Dieses hat gleichermaßen den rechtlichen, organisationalen, personalen und technischen Schnittstellen zu gelten. Weit weniger wurde bisher beachtet, dass auch die Gestaltung und das Management der Außengrenzen von Kooperationen eine herausfordernde Aufgabe darstellt, deren Berücksichtigung Konsequenzen für den Erfolg einer Kooperation und die Partnerunternehmen hat. Dieser spannenden Facette des Kooperationsmanagements wendet sich Alexander Wesemann zu und betritt somit Neuland in der ökonomischen Kooperationsforschung. Es geht dabei nicht nur um den Außenauftritt der Kooperation und der Partnerunternehmen, sondern auch um rechtliche und vertragliche Konsequenzen für Leistungsbeziehungen. So stellen sich etwa die Fragen, wer eine Leistung schuldet und wer Haftung zu übernehmen hat, die Kooperation oder einzelne Partnerunternehmen. Dabei unterscheidet Herr Wesemann eine aktive und eine passive Außenschnittstelle. Deren Berücksichtigung hat Konsequenzen für das Kooperationsmanagement und zwar in allen seinen Phasen, von der Institutionalisierung bis zur operativen Steuerung. Diese Arbeit stammt aus dem IfG-Forschungscluster II: Kooperationsmanagement. Es handelt sich um eine erste Auseinandersetzung mit der Thematik, die weiter fortgesetzt und konkretisiert werden wird. Nicht nur theoretische Überlegungen werden entwickelt werden, sondern auch eine empirische Untersuchung ist in Vorbereitung
Not just another aspect of pleasure: Functionality as a distinct component of emotions
According to Rational Emotive Behaviour Therapy (REBT, Ellis, 1985; Ellis & DiGiuseppe, 1993) functionality is the central criterion when distinguishing between adaptive and maladaptive emotions. Hereby, adaptive emotions signify appropriate responses to an eliciting event, whereas, maladaptive emotions signify inappropriate reactions. This research examines relevant characteristics of emotions (i.e., pleasure, arousal, duration, influence on life, and typicality) as potential predictors of functionality. In Study 1 (N= 96) using single item measures results indicated that pleasure and arousal had a significant predictive value on functionality, whereas the predictive value of the other dimensions was limited. Study 2 (N= 240) widely confirmed these results by using different psychometrically more reliable scales. In both studies all predictors explained less than 30% of the variance of functionality. Functionality should be regarded as a predominantly independent characteristic of emotions, which is partially associated with pleasure and arousal
a comparison between desktop model scanners, an intraoral scanner, a CBCT model scan, and stereolithographic 3D printing
Zielsetzung: Ziel dieser Studie ist es, die Genauigkeit von Ganzkieferscans zu
untersuchen, die mithilfe unterschiedlicher direkter und indirekter
Digitalisierungsverfahren gewonnen werden. Diese soll mit der Genauigkeit von
gedruckten Modellen verglichen werden, um eine Aussage darüber treffen zu
können, wann ein direkter oder indirekter Workflow in der Kieferorthopädie zu
bevorzugen ist. Methodik: Ein modifiziertes Mastermodell wurde mithilfe eines
Koordinatenmessgeräts vermessen. Die untersuchten Strecken waren die
Intercanineweite, die Intermolarenweite und die Zahnbogenlänge. Sechs
Intraoralscanner, elf Desktop-Scanner und fünf digitale Volumentomographen
(DVT) wurden einbezogen. Es wurden jeweils 37 Scans durchgeführt und mithilfe
einer Messsoftware analysiert. Für den Vergleich mit der Genauigkeit von 3D-
gedruckten Modellen wurde das digitale Mastermodell 37-mal mithilfe eines
Stereolithografie-Druckers gedruckt. Die gedruckten Modelle wurden
anschließend mit einem Koordinatenmessgerät vermessen. Ergebnisse: Zwischen
den Digitalisierungsverfahren und innerhalb einer Gerätegruppe konnten
signifikante Unterschiede festgestellt werde. Die geringsten Abweichungen
wurden mit den Desktop-Scannern erzielt. Die untersuchten intraoralen Scans
zeigen annähernd vierfach höhere mittlere Abweichungen und vierfach größere
Standardabweichungen gegenüber den untersuchten Desktop-Scannern. Zwischen den
DVT-Geräten herrschten große Unterschiede hinsichtlich der Genauigkeit. Die
gedruckten Modelle zeigten vergleichbare Abweichungen zu den
Intraoralscannern. Schlussfolgerung: Die zusätzlichen Fehlerpotenziale
Abformung und Modellherstellung bei indirekter Digitalisierung relativieren
die geringeren Abweichungen. Im klinischen Workflow bestehen daher keine
Unterschiede zwischen einer direkten Digitalisierung mit Intraoralscannern und
einer indirekten mit Desktop-Scannern hinsichtlich der Genauigkeit. Wird neben
dem digitalen Modell ein physisches Modell benötigt, sollte ein indirekter
Workflow bevorzugt werden. Ein intraoraler Scan und anschließender Modelldruck
stellt einen alternativen Weg dar, kann jedoch nicht als Goldstandart
angesehen werden. Eine indirekte Modelldigitalisierung mittels DVT scheint
großes Potenzial zu besitzen und sollte in weiteren Studien verifiziert
werden.Objective: The primary objective of this study is to compare the accuracy of
full-arch scans obtained by different indirect and direct digitalization
workflows with that of three-dimensional (3D) printed models in order to
identify the most suitable method for orthodontic use. Method: A modified
master model was measured with a coordinate measuring instrument. The
distances measured were the intercanine width, the intermolar width, and the
dental arch length. Six intraoral scanners, eleven desktop scanners and five
cone beam computed tomography (CBCT) units were included. Thirty-seven scans
were taken with each device and analyzed with a measuring software. One scan
was selected and printed thirty-seven times on a stereolithographic 3D
printer. The printed models were measured again using the coordinate measuring
instrument. Results: Significant differences between the devices and
digitalization workflows were found. The desktop scanners obtained the most
accurate results. The mean deviations and standard deviations of the intraoral
scanners were approximately four times higher than the deviations of the
desktop scanners. With regard to the accuracy of digitalization great
differences between the CBCT units were found. The printed models showed a
level of accuracy that is comparable to that of to the intraoral scanners.
Conclusion: The additional potential for deviations including impression
taking and model casting when using desktop scanners relativizes the higher
accuracy. Therefore, there is no clinically relevant difference between direct
digitalization with intraoral scanners and indirect digitalization with
desktop scanners. If a physical model beside the digital model is needed, an
indirect digitalization workflow is recommended. An intraoral scan and
printing of the model afterward is a possible alternative, but cannot be
considered a new gold standard. An indirect digitalization with a CBCT unit
seems to have high potential and should be verified in further studies
3-D Printed Protective Equipment during COVID-19 Pandemic
While the number of coronavirus cases from 2019 continues to grow, hospitals are reporting shortages of personal protective equipment (PPE) for frontline healthcare workers. Furthermore, PPE for the eyes and mouth, such as face shields, allow for additional protection when working with aerosols. 3-D printing enables the easy and rapid production of lightweight plastic frameworks based on open-source data. The practicality and clinical suitability of four face shields printed using a fused deposition modeling printer were examined. The weight, printing time, and required tools for assembly were evaluated. To assess the clinical suitability, each face shield was worn for one hour by 10 clinicians and rated using a visual analogue scale. The filament weight (21-42 g) and printing time (1:40-3:17 h) differed significantly between the four frames. Likewise, the fit, wearing comfort, space for additional PPE, and protection varied between the designs. For clinical suitability, a chosen design should allow sufficient space for goggles and N95 respirators as well as maximum coverage of the facial area. Consequently, two datasets are recommended. For the final selection of the ideal dataset to be used for printing, scalability and economic efficiency need to be carefully balanced with an acceptable degree of protection
Adaptive und Maladaptive Emotionen aus Sicht der REVT
Die Theorie der Rational-Emotiven Verhaltenstherapie (Ellis, 1985; Ellis & DiGiuseppe, 1993) postuliert, dass sich adaptive Emotionen nicht nur quantitativ von maladaptiven unterscheiden, sondern insbesondere qualitativ. Adaptive Emotionen wie Furcht, Ärger, Bedauern und Trauer sind eher angemessene Reaktionen auf ein auslösendes Ereignis und helfen, individuelle Ziele zu erreichen. Maladaptive Emotionen hingegen wie Wut, Schuld, Angst und Depression stellen unangemessene Reaktionen dar, die den individuellen Zielen zuwiderlaufen. Auch vermeintlich ähnliche Emotionen wie beispielsweise Furcht und Angst sollten sich demnach hinsichtlich etablierter emotionsrelevanter Variablen unterscheiden lassen. In zwei Experimentalstudien wurden die Einschätzungen adaptiver und maladaptiver Emotionen bezüglich der Dimensionen Funktionalität, Valenz, Aktivierung, Dauerhaftigkeit, Einflussweite und Typizität mittels unterschiedlicher Instrumente erhoben (N = 96 bzw. N = 240). Die Ergebnisse belegen, dass adaptive Emotionen insgesamt funktionaler, angenehmer und weniger unangenehm sind sowie weniger Lebensbereiche beeinflussen als maladaptive Emotionen, sich aber keine Typizitätsunterschiede zwischen den beiden Emotionsgruppen ergeben
Effective combination treatment of GD2-expressing neuroblastoma and Ewing's sarcoma using anti-GD2 ch14.18/CHO antibody with Vγ9Vδ2+ γδT cells
Gamma delta T lymphocytes (γδT cells) have pleiotropic properties including innate cytotoxicity, which make them attractive effectors for cancer immunotherapy. Combination treatment with zoledronic acid and IL-2 can activate and expand the most common subset of blood γδT, which express the Vγ9Vδ2 T cell receptor (TCR) (Vδ2 T cells). Vγ9Vδ2 T cells are equipped for antibody-dependent cell-mediated cytotoxicity (ADCC) through expression of the low-affinity FcγR CD16. GD2 is a highly ranked tumor associated antigen for immunotherapy due to bright expression on the cell surface, absent expression on normal tissues and availability of therapeutic antibodies with known efficacy in neuroblastoma. To explore the hypothesis that zoledronic acid, IL-2 and anti-GD2 antibodies will synergize in a therapeutic combination, we evaluated in vitro cytotoxicity and tumor growth inhibition in the GD2 expressing cancers neuroblastoma and Ewing's sarcoma. Vδ2 T cells exert ADCC against GD2-expressing Ewing's sarcoma and neuroblastoma cell lines, an effect which correlates with the brightness of GD2 expression. In an immunodeficient mouse model of small established GD2-expressing Ewing's sarcoma or neuroblastoma tumors, the combination of adoptively transferred Vδ2+ T cells, expanded in vitro with zoledronic acid and IL-2, with anti-GD2 antibody ch14.18/CHO, and with systemic zoledronic acid, significantly suppressed tumor growth compared to antibody or γδT cell-free controls. Combination treatment using ch14.18/CHO, zoledronic acid and IL-2 is more effective than their use in isolation. The already-established safety profiles of these agents make testing of the combination in GD2 positive cancers such as neuroblastoma or Ewing's sarcoma both rational and feasible
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