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Zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Landesarbeitsamtsbezirken und Bundesländern im Jahre 1975.
"Zum Anfang des Jahres 1975 legte das IAB eine Vorausschätzung der Entwicklung des Arbeitsmarktes vor, die auf der Grundlage der damals verfügbaren Daten und Informationen die zu erwartenden Veränderungen der wichtigsten Arbeitsmarktaggregate im Jahre 1975 aufzeigte. Die Eckdaten dieser Modellrechnung waren Grundlage der vorliegenden Berechnungen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Landesarbeitsamtsbezirken und Bundesländern im Jahre 1975. Die Regionalisierung erfolgte über eine direkte Schätzung wesentlicher Arbeitsmarktaggregate, deren Strukturen im konsistenten Rahmen der voraussichtlichen Entwicklung im Bundesgebiet fortgeschrieben wurden. Die Berechnungsmethoden werden im Anhang näher erläutert. Aus der statistischen Datenlage, dem methodischen Instrumentarium und der Tatsache, daß neueste Informationen eine noch ungünstigere Entwicklung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes wahrscheinlich werden lassen, ergeben sich Restriktionen, die es nahelegen, die gefundenen Schätzwerte als Indikatoren für Größenordnung und Intensität bestimmter Entwicklungsrichtungen zu bezeichnen, nicht jedoch als exakte Prognosewerte. Die Untersuchung wurde im IAB durchgeführt. Sie ist keine offizielle Prognose der Bundesanstalt für Arbeit. Die Ergebnisse der regionalisierten Arbeitsmarktprognose 1975 werden nach Landesarbeitsamtsbezirken und Bundesländern (im Vergleich zur bundesdurchschnittlichen Entwicklung) dargestellt. Dabei wird vor allem die Entwicklung der Erwerbstätigkeit insgesamt, der Beschäftigung im Warenproduzierenden Gewerbe (darunter der Industrie und des Bauhauptgewerbes), der Arbeitslosigkeit und der Zahl der ausländischen Arbeitnehmer näher betrachtet und mit der Rezessionsperiode 1967 verglichen." (Autorenreferat)regionaler Arbeitsmarkt - Entwicklung, Arbeitsmarktprognose
Der Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland 1979 (insgesamt und regional)
"Im Jahre 1978 entsprach die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland (reales Bruttoinlandsprodukt + 3,5%) weitgehend dem, was vor Jahresfrist allgemein erwartet worden war. Die Zahl der Erwerbstätigen erhöhte sich um 50 000 Personen, die Zahl der registrierten Arbeitslosen ging leicht (- 37 000 Personen) auf 993 000 Personen zurück, die Stille Reserve blieb weiterhin in der Größenordnung von 650 000 Personen. In einem Alternativentableau für das Jahr 1979 wird dargestellt, wie sich unterschiedliche Wachstumsraten der Produktion auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit auswirken würden. Im Mittelpunkt steht die Variante, die vom Sozialproduktswachstum her gesehen heute weithin für die wahrscheinlichste gehalten wird (+ 4,0%). Sie bedeutet einen Anstieg der Zahl der Erwerbstätigen um 160 000 Personen und einen Rückgang der Zahl der Arbeitslosen um rund 70 000 auf 920 000 Personen. Im Falle eines rascheren Wirtschaftswachstums und/oder einer Verringerung der Arbeitszeit, die über das gegenwärtig erkennbare Maß hinausgeht, ließe sich ein wesentlich stärkerer Rückgang der Zahl der registrierten Arbeitslosen erreichen. In einem gesonderten Abschnitt werden die Auswirkungen dargestellt, die von den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Bemühungen der Bundesanstalt und der Gebietskörperschaften ausgegangen sind (Entlastung der Arbeitslosigkeit 1978 um 167 000 Personen, 1979 voraussichtlich um 180 000 Personen). Erstmals wird an dieser Stelle in einer Übersicht dargestellt, in welchem Umfang sowohl trendmäßige Entwicklungen als auch politische Maßnahmen zur Verringerung der Lebensarbeitszeit (mit der Folge einer beträchtlichen Entlastung des Arbeitsmarktes) beitragen. Ohne diese arbeitsmarktwirksamen Maßnahmen und Entwicklungen seit 1973 würde die Zahl der Arbeitslosen im Jahre 1979 um mehr als 1/2 Mio höher ausfallen als nun zu erwarten ist. Dieser Entlastungseffekt ist 1979 fast 100 000 Personen größer als im Vorjahr." (Autorenreferat)Arbeitsmarktentwicklung, regionaler Arbeitsmarkt, Arbeitszeitpolitik
Der Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland 1975/76 (insgesamt und regional) und die Auswirkungen beschäftigungspolitischer Maßnahmen
"Das reale Bruttosozialprodukt ging gegenüber 1974 um 3,6 % zurück. 7 % des potentiellen Arbeitsvolumens wurden nicht genutzt, die Zahl der Erwerbstätigen lag im Jahresdurchschnitt um 3,2 % unter dem Vorjahresstand. Die Zahl der registirierten Arbeitslosen ist im Jahresdurchschnitt um rund 500 000 auf 1,074 Mio. Personen gestiegen. Ohne die entlastenden Effekte von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), Förderung der beruflichen Fortbildung und Umschulung sowie von Kurzarbeit wäre sie um weitere rund 330 000 Personen höher ausgefallen. ... Im Jahre 1976 wird das deutsche Erwerbspersonenpotential, anders als in den Vorjahren, wieder ansteigen ( + 25 000 Personen). Bei dem hier unterstellten gesamtwirtschaftlichen Produktionszuwachs um 4 1/2 % ist damit zu rechnen, daß - die Produktivität je geleisteter Arbeitsstunde wird ebenfalls um 4 1/2 % zunehmen - die effektive Arbeitszeit je Erwerbstätigen wieder leicht ansteigt (+ 1 %), die Zahl der Erwerbstätigen dagegen im Jahresdurchschnitt um rund 300 000 Personen niedriger liegen wird als 1975. Dennoch ist 1976 mit einer leichten Verringerung auch der Zahl der registrierten Arbeitslosen auf rund 1 Mio. zu rechnen. ... Bei den ausländischen Erwerbstätigen ist mit einem weiteren Abbau um 250 000 Personen auf rund 1,87 Mio. im Jahresdurchschnitt zu rechnen. ... Auch bei den deutschen Erwerbspersonen muß 1976 trotz des Rückgangs der registrierten Arbeitslosen noch mit einem Anstieg der Stillen Reserve gerechnet werden (+ 130 000 auf 380 000 Personen). ... Auch 1976 sind spürbare Auswirkungen der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen von Bundesregierung und Bundesanstalt für Arbeit auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten." (IAB2)Arbeitsmarktentwicklung, Beschäftigungspolitik, Arbeitskräfteangebot, Arbeitskräftebedarf, Landesarbeitsamtsbezirke, Arbeitslosigkeit
Der Arbeitsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland 1978 (insgesamt und regional) - Entwicklung, Strukturprobleme, arbeitsmarktpolitische Maßnahmen - .
"Im Jahre 1977 blieb die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland (reales Bruttoinlandprodukt + 2,6%) beträchtlich hinter dem zurück, was vor Jahresfrist allgemein erwartet worden war. Die Auslastungsrate des potentiellen gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens verharrte mit 91% (Höchstauslastung 1970: 98,3%) auf dem Niverau des Vorjahres, die Zahl der registrierten Arbeitslosen ging nur geringfügig (-30 000 Personen) auf 1,030 Millionen Personen zurück, die Stille Reserve stieg weiterhin leicht an auf rund 670 000 Personen. In einem Alternativentableau für das Jahr 1978 wird dargestellt, wie sich unterschiedliche Wachstumsraten der Produktion auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit auswirken würden. Im Mittelpunkt steht die Variante, die vom Sozialproduktswachstum her gesehen heute weithin für die wahrscheinlichste gehalten wird (+3,5%). Sie bedeutet, daß die Auslastungsrate des potentiellen Arbeitsvolumens sich im Jahresdurchschnitt 1978 nur unwesentlich verbessern würde, daß die Zahl der registrierten Arbeitslosen immer noch in der Größenordnung von einer Million verharren würde und die Zahl der Erwerbstätigen nur geringfügig anstiege. Im günstigen Falle eines etwas rascheren Wirtschaftswachstums (+4,5%) und zugleich beschleunigter Verringerung der durchschnittlichen Arbeitszeit - z.B. durch zusätzliche tarifliche Vereinbarungen und Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung - ließe sich allerdings ein beträchtlicher Rückgang der Zahl registrierter Arbeitsloser auf wenig mehr als 800 000 Personen im Jahresdurchschnitt erreichen. In einem gesonderten Abschnitt werden die Auswirkungen dargestellt, die von den verschiedenen arbeitsmarktpolitischen Bemühungen der Bundesanstalt und der Gebietskörperschaften ausgegangen sind (Entlastung der Arbeitslosigkeit 1977 um 169 000 Personen, 1978 voraussichtlich um 187 000 Personen). Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang darauf, daß für eine Ausweitung dieser offenkundig den Arbeitsmarkt beträchtlich entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen noch erhebliche Spielräume bestehen, wenngleich hiermit auch nicht das Gesamtproblem zu lösen ist. Dazu bedarf es zusätzlicher Wachstumsimpulse. Im Zusammenhang mit der breiten öffentlichen Diskussion über die Gründe und über das Ausmaß der gegenwärtigen Unterbeschäftigung wird abschließend auf eine Reihe von empirischen Befunden verwiesen, die es nahelegen, daß entgegen verbreiteten Vorstellungen das Hauptproblem des Arbeitsmarktes gegenwärtig ein Defizit an angebotenen Arbeitsplätzen ist, strukturelle und friktionelle Probleme also eher eine untergeordnete Rolle spielen." (Autorenreferat)Arbeitsmarktentwicklung, Arbeitsmarktstruktur, Arbeitsmarktpolitik, regionale Verteilung
Comparison of image quality and in vivo appearance of the normal equine nasal cavities and paranasal sinuses in computed tomography and high field (3.0 T) magnetic resonance imaging
BACKGROUND: Computed tomography (CT) is a well-established imaging technique in the diagnostics of equine sinunasal disease. High-field magnetic resonance imaging (MRI) is becoming more readily available in equine veterinary medicine. MRI is appreciated for its superior ability to depict soft tissues with high contrast. To compare the established technique of CT in the depiction of the equine nasal cavities, paranasal sinuses and adjoining anatomical structures to 3 Tesla MRI the nasal cavities and paranasal sinuses of 13 horses were examined using CT and 3 Tesla MRI. RESULTS: Comparison of CT and MRI images of the paranasal sinuses, nasal cavities and adjoining anatomical structures of 13 healthy horses showed that the inter-rater agreement for the CT examinations was higher than the inter-rater agreement for the MRI examinations. CT images proved to be significantly higher rated for the depiction of cortical bone, while MR images were higher rated for the appearance of soft tissues. For the distinction between different tissues or anatomical structures the MR images were significantly higher rated and especially T2-weighted sequences allowed for a good distinction between delicate structures. None of the MRI sequences produced an exact depiction of the lumen of the nasomaxillary aperture while the CT with a bone window allowed for a satisfying visualization. CONCLUSION: The CT is an imaging modality that produces high quality images within a short time when examining equine nasal cavities and paranasal sinuses. The strength of CT lies in the high quality depiction of large and delicate structures with high radiodensity. High field MRI with a field strength of 3 Tesla produces images of high quality that allow for the distinction of delicate soft tissue structures but requires long examination times. The high field strength of 3 Tesla magnetic imaging introduces new possibilities in tomographic soft tissue imaging of the equine head but cannot match up with the CT in terms of visualization of bone and total examination duration. Therefore, clinicians should consider the exact imaging needs in clinical cases to decide whether a single examination or a combination of both imaging techniques may promise the greatest benefit for the patient
Equine Suture Exostosis: A Review of Cases from a Multicenter Retrospective Study
Simple summary Suture exostosis is a condition affecting the horse's head. The connections between the bone plates that form the horse's face have been shown to react to insult. Horses will then develop a swelling along the face that may be painful. Little is known about this condition and the present research project aimed to investigate horses presented to equine clinics with symptoms of the disorder. It was revealed that the condition can form following trauma, underlying sinus disease, following a surgery or without any apparent cause. Various treatment options to resolve the condition have been reported and the outcomes of those are described in the paper. Most consistently the proper diagnosis and identification and removal of potential bone sequestra are crucial for a timely resolution. Suture exostosis is an intriguing and not uncommon pathology that has to be included in the differential diagnosis for horses with swelling of the head. Although several singular case reports have been published, no large case series is available. The aim of this study is to report a multicentric retrospective collection of suture exostosis cases. Data concerning horses with suture exostosis in the facial region were collected retrospectively. Information regarding breed, age, gender, history, imaging findings, initiated treatment, response to treatment and follow up was recorded. One hundred and five cases of various breeds were reported. Analysis revealed the cases could be grouped into four entities: 45 developed following sino-nasal surgery, 23 following trauma, seven with underlying sinus pathology and 25 idiopathic. Treatment consisted of sequestra removal, plate fixation, antimicrobial and anti-inflammatory drugs or no treatment. Whereas initial localized pain fades within few days or weeks, resolution or reduction of the swelling was obtained in most cases after 3 months to 1.5 years. The etiopathogenesis of suture exostosis seems to consist of different entities. Identification of an underlying cause, particularly the presence of a bone sequester and infection is important to speed up resolution and before concluding an idiopathic case. When performing sinusotomies, it is important to provide as little trauma as possible to the surgical site in order to prevent suture exostosis as a complication
The Velocity of Saponification of Fats and Oils by Potassium Hydroxide in Different Solvents
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